An Hand der vorbereiteten Daten und der bereitgestellten interaktiven Dokumente kann mit der Risikoanlayse als vorausschauende und strukturierte Analyse von Schutzobjekten u.o. -gütern begonnen
werden. Die Struktur dieser Bewertung folgt den Vorgaben der VV Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 2131 - 9
Unterschieden wird hierbei vorzugsweise in folgende Risikokategrorien:
"Br" für Brandgefahren (Br1 - Br4)
"TH" für Technische Hilfen (TH1 - TH4)
"CBRN" für chemische, biologische, nukleare, Gefährdungen (CBRN1 - CBRN3)
"W" für Wassernotfälle (W1 - W3)
Innerhalb dieser Kategorien unterscheiden wir an Hand kennzeichnender Merkmale bis zu vier Unterkategorien. Eine Anpassung an neue Normbezeichnungen ist hier noch nicht erfolgt.
Zusätzlich zu Bewertung der Risikokategorien wird bis auf Weiteres eine Gefahrenermittlung nach bundeseinheitlichem Kennziffernkatalog vorgenommen.
Eine Grundregel im Risikomangement definiert Risiko als das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und zu erwartendem Schadenausmaß unabhängig von der Wertung als Personen- oder materieller Schaden. Die Unwissenheit als bestimmendes Mittel des Risikos gilt es auszuschließen!
Die Frage ob etwas passiert stellt sich nicht - sondern wann etwas passiert!